P r a x i s
Praxis
Meine Praxis befindet sich am Land, fern vom Straßenlärm mit
ausreichenden Parkmöglichkeiten. Der Zugang zur Therapie ist
behindertengerecht und mit einem Rollstuhl leicht zu bewältigen.
Damit Sie den Aufenthalt in meiner Praxis so angenehm wie möglich
empfinden, soll die Einrichtung eine angenehme Atmosphäre schaffen und
Ihnen sämtliche Therapiemöglichkeiten bieten.
Zur Erfrischung nach Training und Behandlung ist auch ein eigenes Badezimmer vorhanden.
Einrichtung
Für optimale Behandlungsmöglichkeiten bedarf es neben entsprechenden
Räumlichkeiten und der fachlichen Kompetenz auch der speziellen
Ausstattung.
Daher verwende ich nur modernste und geprüfte Trainingsgeräte. Die nun
folgenden finden sowohl im neurologischen, orthopädischen und
präventiven Bereich ihre Anwendung.
THERAPIEBALL
Seit ungefähr 40 Jahren wird der Ball in der Physiotherapie zur
Behandlung eingesetzt. Der Ball eignet sich hervorragend zur
Wiederherstellung verlorener Bewegungs- und Gleichgewichtsfunktionen.
Die Geschmeidigkeit und Beweglichkeit des Balles erfordern ständige
bewusste und unbewusste Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Konzentration.
Die muskuläre Anpassung an die ununterbrochen wechselnden Bedingungen
geschieht automatisch. Manche Hilfsmittel wie Hanteln oder Theraband
können mit dem Ball zusammen verwendet werden, um Übungen
anspruchsvoller zu gestalten oder um die Stabilisation der Wirbelsäule
und der Extremitäten zu verbessern.
Man kann ihn nahezu in allen klinischen Bereichen miteinbeziehen.
SCHLINGENTISCH
Die Schlingentischbehandlung ist eine nahezu
schwerelose Aufhängung einer Extremität (Arm oder Bein), des Rumpfes
oder des ganzen Körpers mit Hilfe von speziellen Seilzügen und
Schlingen. Je nach Lage der Aufhängepunkte können Bewegungen
erleichtert oder erschwert, Zug oder Druck auf ein Gelenk ausgeübt,
Muskeln gedehnt oder gekräftigt werden. Eine Kombination mit anderen
physiotherapeutischen Techniken (Manuelle Therapie, Massage usw.) ist
möglich.
KLETTERWAND
Klettern stellt eine Belastungsform dar, die
koordinative, konditionelle, aber auch mentale Qualitäten fördert. So
beansprucht Klettern große Muskelgruppen wie z. B. die den Rumpf
stabilisierende Muskulatur, die Fähigkeiten zur Raumorientierung und
Balance, die Koordinationsfähigkeit bei der abgestimmten Bewegung aller
vier Extremitäten.
Einzelne Elemente des Kletterns wurden in ein sicheres
therapeutisches Konzept transferiert. Durch diese Maßnahmen (spezielle
ergonomische Griff/Tritt-Elemente und die geringe Höhe) lässt sich das
Gefahrenpotential für den Patienten auf das Niveau einer
funktionsgymnastischen Sprossenwandübung reduzieren, ohne auf die
neurophysiologischen und motivierenden Aspekte verzichten zu müssen.
Therapie kann und darf auch Spaß machen!
STABILIZER
Der Stabilizer, entworfen von Physiotherapeuten, ist
eine einfache Vorrichtung, die den wechselnden Druck in einer
luftgefüllten Zelle registriert. Dadurch können Körperbewegungen,
insbesondere Bewegungen der Wirbelsäule, während der Übungen
festgestellt werden. Dies fördert die effektive Ausführung der Übung
zur Heilung von Rücken- und Nackenschmerzen.
FLEXBOARD
Das Konzept der FlexBoard Balance-Therapie basiert
auf einem verstellbaren Balance-Brett. Neben einem umfangreichen
Anwendungsangebot für das Gleichgewichtstraining ist es ein
unverzichtbares Trainingsgerät zur Verbesserung von Kraft und
Beweglichkeit geworden. Inspiriert durch wissenschaftliche Arbeiten
über die mentalen und psychischen Zusammenhänge fungiert das FlexBoard
zusätzlich als wertvolle Unterstützung für Entspannungstechniken.
ALLG. TRAININGSGERÄTE
Cross-Trainer, Hanteln, Therabänder, Minitrampolin,
Seilzug usw. werden im Rahmen der medizinischen Trainingstherapie
eingesetzt. Die MTT ist eine Behandlungsform, die ausschließlich aus
aktiven Übungen ohne manuelle Mitwirkung des Therapeuten besteht. Die
Übungen müssen unter Berücksichtigung der Bewegungsbahn, des
Widerstandes und der Wiederholungen exakt dosiert werden können, sodass
man ganz gezielt lokal behandeln und die motorischen Eigenschaften, wie
Beweglichkeit, Koordination, Muskelausdauer und Kraft günstig
beeinflussen kann.
Werdegang
1983 |
Matura an der HBLA Ried |
1983 – 1986 |
Akademie für den physiotherapeutischen Dienst in St. Pölten Diplom mit ausgezeichnetem Erfolg |
1986 – 1991 |
Physiotherapeutin am KH Grieskirchen mit Schwerpunkt Innere Medizin, Neurologie und Orthopädie |
1988 |
Hochzeit mit meinem Mann Leo |
1991 - 1994 |
Geburt meiner drei Kinder, Hausbau und Errichtung meiner zukünftigen Praxis |
1994 – 1996 |
Leitung von Rückenschulen und Geburtsvorbereitungskursen
Durchführung von Hausbesuchen bei Schlaganfallpatienten |
1996 |
Eröffnung meiner Praxis für Physiotherapie |
Zusatzausbildungen in:
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Bobath
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Funktioneller Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach
-
Triggerpunkttherapie
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Manueller Therapie nach Kaltenborn Evjenth und
Mulligan
-
CranioSacrale-Therapie nach Upledger
-
Therapeutisches Klettern
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Alexander-Technik
-
Skoliosebehandlung nach Schroth und FBL
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Med. Trainingstherapie
Motto
Achtsamkeit kommt von achten, aufmerken, überlegen,
nachdenken. Ich handle überlegt, aufmerksam,
bewusst. Ich bin ganz bei dem, was ich tue…
Achtsam sein heißt auch, dass ich in jedem Augenblick
ganz gegenwärtig bin. Ich spüre das Geheimnis des Augenblicks,
das Geheimnis der Zeit, das Geheimnis meines Lebens. Und ich bin mit vollem
Wissen und klarer Überlegung bei dem, was ich tue,
was ich berühre, womit ich arbeite.
(Anselm Grün)
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